Am 10. Juni 2013 lud der Vorstand zur 20. Generalversammlung im Restaurant Schäfle ein. Der Jahresbericht 2012/2013, die Jahresrechnung 2012/2013 und das Budget 2013/14 wurden behandelt und einstimmig genehmigt. Das Jahresprogramm wurde vorgestellt.

Im abgelaufenen Vereinsjahr gab es zwei Mitgliederversammlungen und drei Vorstandssitzungen. Elke Kindle, Barbara Gurschler-Zai und Susanne Falk-Eberle trafen sich vier Mal mit der Schulleitung der Primarschule zum Informations- und Gedankenaustausch.

 

Am Anfang des neuen Schuljahres haben wir bei den Kindergarten- und Erstklass-Eltern Mitglieder für die Elternvereinigung geworben. Ein herzliches Dankeschön an die Eltern, die sich bereit erklärt haben, in der Elternvereinigung mitzuwirken.

Nach der Sommerpause führten die Elternvereinigungen in Zusammenarbeit mit den Schulen, den Gemeinden, der KfU und der Landespolizei wiederum die landesweite Sensibilisierungskampagne Schulanfang 2013 durch. Die Kinder der 5a der Primarschule Triesen haben im Vorfeld zu dieser Aktion fleissig gebastelt. Am 28. August morgens um 7.00 Uhr verteilten sie an die Autofahrer selbstgebastelte Präsente mit einer süssen Überraschung. Die Autofahrer wurden darauf aufmerksam gemacht, wie wichtig der Schulweg für Kinder ist. Die Elternvereinigung begleitete die Kinder und sorgte im Anschluss für ein Frühstück. Dieses wurde von der Gemeinde Triesen gesponsert.

Im Oktober fand in den Kindergärten die Aktion „Zu Fuss zum Kindergarten“ statt. Während einer Woche erhielten die Kinder für jeden zu Fuss oder mit dem Kindergartenbus zurückgelegten Weg zum Kindergarten einen Aufkleber für ihr Sammelkärtchen. Zum Abschluss gab es für jedes Kind eine kleine Überraschung.

In Zusammenarbeit mit der Primarschule und der Gemeindekommission Öffentliche Sicherheit, wurde am Montag den 28. Oktober Armreflektoren an alle Primarschul- und Kindergärtnerkinder verteilt. Anschliessend offerierte die Gemeinde allen beteiligten Kindern einen feinen Znüni.

 

Am 31. Oktober führte die Elternvereinigung in Zusammenarbeit mit Spezialisten (Chiropraktiker, Orthopädie-Schuhmacher und Amt für Gesundheit) die zweite Fussmessaktion durch. Die Schülerinnen und Schüler der Einführungsklasse sowie der 1. und 2. Klassen durchliefen drei Stationen. Nebst den Kinderfüssen wurde auch die Körperhaltung angeschaut. Es haben auch zwei Gastklassen von der Primarschule Balzers in Zusammenarbeit mit der Elternvereinigung Balzers an der Fussmessaktion teilgenommen. Ebenso konnten Vertreterinnen aus weiteren Elternorganisationen Einblick in unser Projekt nehmen.

Auch an der Kelbi waren wir wieder mit einem liebevoll dekorierten Stand vertreten. Bei kaltem Herbstwetter verkauften wir feine Köstlichkeiten vom Grill und diverse Getränke. Die Einnahmen kommen einer wohltätigen Organisation zugute.

Am 20. November 1989 wurde die UN-Konvention über die Rechte des Kindes von den Vereinten Nationen verabschiedet und entwickelte sich schnell zum weltweit gültigen Grundgesetz der Kinderrechte. Aus diesem Anlass führt die Elternvereinigung jedes Jahr im November die "Zualosa-Bank" durch. Schülerinnen und Schüler wurden eingeladen, in der grossen Schulpause einem Erwachsenen ihre Meinung zum Thema "Recht auf Familie und persönliche Mitsprache" mitzuteilen oder sich einfach auszutauschen. Selbstverständlich wird das Gehörte von allen Beteiligten absolut vertraulich behandelt. Freundlicherweise haben sich der Gemeindevorsteher Günter Mahl sowie der Schulratsvorsitzende Ernst Trefzer ebenfalls als Zuhörer zur Verfügung gestellt. Am 5. Mai informierte die Schulleitung die Schüler und die Lehrerschaft über die Ergebnisse. Bettina Flaig und Barbara Gurschler-Zai waren seitens der EVT anwesend.

Am  28. Februar fand die Schulfasnacht statt. Nach dem Auftritt der Tresner Moschtgügeler erhielten alle Schulkinder, Lehrpersonen und Moschtgügeler ein warmes Getränk und einen Krapfen. Die Krapfen wurden von der Gemeinde Triesen spendiert. Gegen Bezahlung schenkten wir unseren feinen „Kelbi-Kafi“ aus.

Nach der Sportferienwoche startete die Aktion „Fruchtpause“. Dies ist ein Schulprojekt und die Elternvereinigung hatte die Planungsorganisation übernommen. Jeden Mittwochmorgen wurden von zwei Eltern Früchte und Gemüse vorbereitet und an die Schulkinder in der grossen Pause verteilt.

Buntes Markttreiben herrschte am Mittwoch 9. April im Gemeindesaal Triesen: Der traditionelle Flohmarkt der EVT liess Jung und Alt zusammenkommen. Der Anlass wurde derart rege genutzt, dass die EVT sogar zusätzliche Verkaufstische hervorzaubern musste.
Das Angebot war sehr vielfältig. Während die Kleinen mit ihresgleichen verhandelten, konnten sich die Eltern am wundervollen Kuchenbuffet mit diversen Getränken erfrischen. Sämtliche Einnahmen davon werden selbstverständlich einer wohltätigen Organisation gespendet.
Alle Spielsachen, die keinen neuen Besitzer fanden und dennoch im allerbesten Zustand waren, spendete die EVT dem Hilfswerk Triesen. Gut erhaltene Lesebücher durften wir an die Schulbibliothek der Primarschule Triesen übergeben.

 

Die Elternvereinigung Triesen lancierte eine Arbeitsgruppe zum Thema "Klassengrösse". Den Anlass dazu lieferte die Tatsache, dass in der Primarschule Triesen ein paar Klassen die obere Grenze der Richtzahlen nur knapp nicht erreichen. Dies hat zur Folge, dass diese Klassen mit sehr vielen Kindern geführt werden müssen. Diese Tatsache führt wiederum zu unbefriedigenden Situationen sowohl bei Lehrern, Schülern und Eltern. In dieser Arbeitsgruppe sind 14 Lehrpersonen, 8 EVT-Mitglieder und einzelne Eltern, welche nicht EVT-Mitglieder sind, tätig. 

Am 17. Mai startete die Arbeitsgruppe unter der Leitung von Carmen Sprenger-Lampert mit einem Kick-off-Meeting, an welchem die Grundinformationen zu diesem Thema präsentiert wurden sowie ein Einblick in den Lehreralltag in grossen Klassen gewährt wurde.

Es wurde eine Schülerumfrage sowie eine Elterninformation bzw. –anfrage durchgeführt. Wir stellten einen Antrag an die Regierung für eine zusätzliche Lehrerstelle. Am 19. Mai präsentierte Carmen Sprenger-Lampert und Barbara Gurschler-Zai die Resultate der Schülerumfrage und der Elterninputs. Am 21. Mai fand die Besprechung mit Vertreten des Bildungsministeriums und des Schulamtes statt.

 

Am 4. September starteten wir mit unserer ersten polysportiven Turnstunde. Wir trafen uns einmal im Monat und bekamen unter anderem Einblick ins Geräteturnen, ins Badminton und Volleyball, in den Flamencotanz und ins Yoga. Das neue Jahr starteten wir mit einer Nachtwanderung, schnallten die Langlaufskier an, versuchten uns an der Kletterwand, trafen uns im Bowlingcenter und liessen das Vereinsjahr mit dem Besuch des Thermalbades in Bad Ragaz ausklingen.

 

Luisa Lampert führte an einem Vormittag einen Nothilfekurs für interessierte EVT-Mitglieder durch. Alle Teilnehmerinnen waren begeistert.

 

Die Elternvereinigung ist durch die Präsidentin im Dachverband der Elternvereinigungen der Liechtensteinischen Schulen vertreten.

Barbara Gurschler-Zai vertritt den DEV am Runden Tisch Gesundheit.

Am 29. Oktober 2013 wurde der Landesweite Anlasse zum Thema „Lernort Familie – was Pubertierte von Eltern brauchen“ durchgeführt.

Am 19 Februar 2014 hat die Jahreshauptversammlung des DEV stattgefunden.

Am 10. Mai 2014 wurde ein Feedback-Workshop zum Thema Elternmitwirkung durchgeführt. Barbara Gurschler-Zai und Yvonne Spano nahmen daran teil.

 

Evelyne Nutt vertritt die EVT in der Gemeindekommission öffentliche Sicherheit.

 

Die Präsidentin vertritt die EVT im Gemeindeschulrat. Es fanden sechs Gemeinde- schulratssitzungen statt.

Die Präsidentin wurde zu mehreren gesellschaftlichen Anlässen der Lehrerschaft eingeladen, wofür sie sich herzlich bedankt.

 

 

Der Austausch zwischen der Elternvertretung und den Lehrpersonen der Primarschule und Kindergärten Triesen war sehr gut. Die Elternvereinigung bedankt sich an dieser Stelle bei den Lehrpersonen und der Schulleitung für ihr Engagement und die Bereitschaft zur Zusammenarbeit.

 

Der Gemeinde Triesen gebührt ein Dankeschön für die grosszügige Unterstützung.

 

Ein herzliches Dankeschön gilt den Vorstandsmitgliedern, den Mitgliedern der Arbeitsgruppen und allen anderen, die sich in irgendeiner Art und Weise für die EVT einsetzen.

 

Kassiererin: Karin Schneider

Triesen, im Juni 2014

Susanne Falk-Eberle